Brandenburger Tor

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Das Brandenburger Tor hat eine Symbolkraft wie kaum ein anderes Bauwerk in Berlin. Bis zum Jahr 1989 war das Brandenburger Tor sichtbares Zeichen der Teilung Berlins, ganz Deutschlands und der Welt in zwei feindliche Blöcke. Heute, nach dem Fall der innerdeutschen Mauer, steht das Brandenburger Tor als Symbol für die Wiedervereinigung Deutschlands und die Zusammenarbeit weltweit. Der klassizistische Sandsteinbau wurde in den Jahren 1788 bis –91 nach Plänen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Als architektonisches Vorbild dienten ihm der repräsentative Torbau der Athener Akropolis, die sogenannten Propyläen. Die Reliefs zeigen Szenen aus der griechischen Mythologie. Zwei Jahre später erhielt das Brandenburger Tor seine markante Bekrönung: die fünf Meter hohe in Kupfer getriebene Skulptur der Siegesgöttin auf dem von vier Pferden gezogenen Streitwagen, der sogenannten Quadriga. Die Skulptur ist ein Hauptwerk des Berliner Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Im Jahr 1806 wurde die Quadriga von Napoleon nach Paris verschleppt. Nach dessen Entmachtung kehrte die Siegesgöttin acht Jahre später nach Berlin zurück. Die heutige Quadriga ist eine Kopie. Das Original wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt...

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Brandenburger Tor
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