Charlottenburger Schloss

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Schloss Charlottenburg zählt zu den wenigen erhaltenen Barockbauten in Berlin. Die Anlage wurde am Ende des 17. Jahrhunderts im Auftrag des Kurfürsten Friedrich III. für seine Gemahlin Charlotte errichtet. Das Schloss trug anfangs den Namen „Schloss Lietzenburg“ und wurde erst nach dem Tod Charlottes umbenannt. Es diente zunächst als Sommerresidenz und lag damals noch außerhalb der Stadt. Nach der Krönung des Kurfürsten zum preußischen König im Jahr 1701 wurde die Anlage prachtvoll erweitert. Zu dieser Zeit entstanden der Kuppelturm des Mitteltrakts und die Große Orangerie. Friedrich der Große – der berühmte Nachfolger auf dem Thron – machte Schloss Charlottenburg zu seiner Residenz. Unter seiner Herrschaft wurde in den 1740er Jahren der östliche, sogenannte Neue Flügel errichtet. Ihre endgültige Gestalt erhielt die Anlage schließlich am Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Bau des Schlosstheaters als westlichem Abschluss. Dort ist heute das Museum für Vor- und Frühgeschichte mit den Funden Schliemanns aus Troja untergebracht. Auch das Belvedere im Schlossgarten wurde damals errichtet. In ihm befindet sich nun die bedeutende Sammlung der Königlich Preußischen Porzellanmanufaktur...

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Charlottenburger Schloss
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