Museumsinsel

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Die Museumsinsel ist ein einmaliges bauliches und kulturelles Ensemble. Sie wurde im Jahr 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Das als Museumsinsel bezeichnete Areal umfasst die nördliche Spitze der Spreeinsel. Hier entstanden in einem Zeitraum von einhundert Jahren fünf eigenständige Museumsbauten. Die Geschichte der Museumsinsel beginnt im frühen 19. Jahrhundert mit dem sogenannten Alten Museum. Der Auftraggeber König Friedrich Wilhelm III. gründete mit diesem Bau das erste Museum in Berlin überhaupt! Zuvor waren die fürstlichen Kunstschätze nur in den Schlössern zu sehen und damit den Augen des Volkes verborgen.Das Alte Museum liegt direkt am Lustgarten, schräg gegenüber vom Berliner Dom. Der Architekt Karl Friedrich Schinkel gestaltete es in Form eines antiken Tempels mit breiter Säulenfront. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts kamen – direkt hinter dem Alten Museum – das Neue Museum und – daneben – die Nationalgalerie hinzu, ebenfalls ein tempelartiger Bau. Im Jahr 1904 schließlich war das Kuppelgebäude an der Spitze der Insel vollendet, das heutige Bode-Museum. Ursprünglich war es nach seinem Bauherrn Kaiser Friedrich benannt. Als letztes der fünf Museen kam im Jahr 1930 das Pergamon-Museum hinzu. Damit bot die Museumsinsel einen unvergleichlichen Gang durch die Kunst von der Antike bis ins 19. Jahrhundert – von der Büste der Nofretete, dem Pergamonaltar und byzantinischen Preziosen bis zu Caspar David Friedrich, den französischen Impressionisten und Rodin...

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