Siegessäule

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Die weithin sichtbare Siegessäule ist ein historisches Denkmal aus dem 19. Jahrhundert. Kaiser Wilhelm I. ließ sie errichten, um an die sogenannten Einigungskriege zu erinnern. Preußen hatte zwischen 1864 und 1871 gegen Dänemark, Österreich und Frankreich gesiegt. Die Folge dieser Einigungskriege war die Entstehung des deutschen Nationalstaats. Der Entwurf zur Säule stammt von dem Architekten Johann Heinrich Strack. Im Jahr 1873 war das Bauwerk vollendet. Bekrönt wird die Säule von der Siegesgöttin Victoria mit dem Lorbeerkranz. Die vergoldete Bronzestatue stammt von dem Berliner Bildhauer Friedrich Drake. Sie ist über acht Meter hoch, etwa 35 Tonnen schwer und wird von den Berlinern liebevoll „Goldelse“ genannt. Der Sockel aus rotem Granit trägt Reliefs mit Szenen aus den drei Einigungskriegen. Der Säulenschaft ist im unteren Bereich mit einem Mosaik geschmückt. Weiter oben zieren vergoldete Kanonenrohre die Säule. Sie sind Beutestücke aus den Feldzügen und stolze Zeichen des Sieges...

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Siegessäule
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